Ausgewähltes Thema: Grundlagen der Innenraumbeleuchtung

Willkommen! In dieser Ausgabe widmen wir uns vollständig den Grundlagen der Innenraumbeleuchtung – von Lichtstimmung über Helligkeit bis zur richtigen Leuchtenauswahl. Wir erzählen Geschichten, teilen praxiserprobte Tipps und geben dir Werkzeuge in die Hand, mit denen Räume lebendig werden. Hast du Fragen oder eigene Erfahrungen? Schreib uns in die Kommentare und abonniere, um nichts zu verpassen!

Die drei Ebenen: Grund-, Arbeits- und Akzentlicht

Die Grundbeleuchtung sorgt für eine gleichmäßige, freundliche Helligkeit, damit Räume offen und einladend wirken. Indirektes Licht über Decken- oder Wandwascher reduziert harte Schatten und Blendung. Erzähle uns, ob du in deinem Wohnzimmer eher weiches Licht magst oder eine klarer definierte, helle Grundstimmung bevorzugst.

Die drei Ebenen: Grund-, Arbeits- und Akzentlicht

Ob Küchenarbeitsplatte oder Schreibtisch: gezieltes Arbeitslicht erhöht Sicherheit und Konzentration. Plane etwa 300–500 Lux auf Arbeitsflächen, achte auf Streulicht und die richtige Abblendung. Welche Leuchten haben dir im Homeoffice geholfen, abends fokussiert zu bleiben? Deine Tipps interessieren unsere Leser.

Farbtemperatur verstehen: Warm, Neutral, Kalt

Warmweiß erinnert an Kerzenlicht und sorgt für entspannte Abende im Wohnzimmer oder Schlafzimmer. Holzoberflächen und Stoffe erscheinen weicher, Hauttöne natürlicher. Wenn du gerne liest, kombiniere warmes Umgebungslicht mit einem etwas neutraleren Lesespot, damit Buchseiten kontrastreich und angenehm bleiben.

Farbwiedergabe (CRI/RA): Wie Farben wirklich wirken

Bei RA 80 wirken rote und warme Töne manchmal stumpf, während RA 90+ Nuancen klarer hervorhebt. Gerade bei Kunst, Lebensmitteln oder Holzflächen lohnt sich der Qualitätsunterschied. Poste vor-und-nachher Fotos, wenn du kürzlich auf Leuchtmittel mit höherer Farbwiedergabe umgestiegen bist.

Farbwiedergabe (CRI/RA): Wie Farben wirklich wirken

Eiche, Nussbaum und Messing gewinnen Tiefe mit guter Farbwiedergabe; Stoffe wirken texturierter, Stein lebendiger. Kombiniere dies mit gerichteten Akzenten, um Oberflächen plastisch erscheinen zu lassen. Was ist dein Lieblingsmaterial, das im richtigen Licht plötzlich eine ganz neue Geschichte erzählt?

Helligkeit planen: Lumen, Lux und Dimmung

Von Lumen zu Lux: praxisnah gedacht

Lumen beschreibt den Lichtstrom der Lampe, Lux die Helligkeit auf der Fläche. Helle Wände reflektieren mehr Licht, dunkle verschlucken es. Für Wohnzimmer reichen oft 100–200 Lux, Küchenarbeitsflächen benötigen eher 300–500 Lux. Welche Bereiche sind bei dir derzeit zu dunkel?

Blendung vermeiden: Komfort durch Lichtlenkung

Tief eingelassene Spots, Linsen und Wabenraster reduzieren direkte Einblicke in die Lichtquelle. Wähle Abstrahlwinkel passend: eng für Akzente, breit für Flächen. Achte darauf, dass Sitze und Wege nicht in die hellste Zone geraten, um unangenehmes Blenden zu vermeiden.

Leuchten wählen: Form, Höhe und Ort

Als Faustregel hängt eine Pendelleuchte etwa 60–80 cm über der Tischplatte, damit sie blendfrei bleibt und den Tisch gleichmäßig ausleuchtet. Runde Tische profitieren von breiteren Schirmen, längliche von linearen Pendeln. Welche Form passt zu deinem Esstisch und Stil?

Leuchten wählen: Form, Höhe und Ort

Im Bad zählen Zonen und Schutzarten: Spritzwasserschutz ist rund um Dusche und Wanne wichtig, Spiegelbeleuchtung sollte schattenarm sein. Seitliche, warme Lichtquellen links und rechts des Spiegels zeigen Gesichter natürlicher. Welche Badaufgabe ist dir wichtiger: Schminken, Rasieren oder stimmungsvolles Baden?
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